Home
News
Services
Projects
|-- MP3
Manager
|-- LJ 2000
.....|--
Mischpult
.....|--
Scanner
.....|--
4er Bar + Zub.
.....|--
History
|-- Download
Manager
|-- ABI
3D Film
|-- Wer wird
Abiturient
Referenzen
Know-How
Downloads
Members
Links
Forum
Contact
|
Der LM 2000 wird das Mischpult für die Scanner und PARs. Über
Uplink-Möglichkeiten zu einem Rechner können die Funktionen
sogar noch erweitert werden. Das Pult generiert ein DMX Signal mit dem
auch die internen Dimmerpacks angesteuert werden. Bei dieser Größenordnung
fallen die Dimmerpacks relativ klein aus, bringen es aber immerhin auf
eine Leistung von rund 500W pro Kanal. Dies entspricht einer theoretischen
Gesamtleistung von 8x 500 W = 4000W, wobei aber in der Praxis nur 3000W
zur Verfügung stehen, da die Anlage an einer Schukosteckdose betrieben
werden soll. Das Pult basiert komplett auf Microcontrollertechnik und
wird nicht mehr wie anfangs angenommen mit Analogtechnik betrieben werden.
Die Lichtorgeln auf der früheren Version werden wohl oder übel
komplett wegfallen und somit Platz für neue Features machen.
Technische Daten LM
2000 |
|
Steuerung |
Steuerprotokoll: USITT DMX-512 (1990)
Kanäle: 512
Geräte: Untersützung für Movinglights wie normale
PAR-Beleuchtung
Anschlüsse: Schnittstelle für den Computer der das Pult
mit Funktionen erweitert
|
Dimmer und Switch |
Kanäle: 8x Dimmer, 4x Switch
Leistung pro Kanal: 450 W
Gesamtleistung: max 2000W
Dimmerart: Phasenanschnitt mit Triacs
Entstörung: Tiefpaßfilter mit LC-Glied
Betrieb: Dimmer auch als Switch
Vorheizung: Über Controlpanel einstellbar
|
Programmierung |
Processing: Microcontroller
Speicher: EEPROM
Sender: RS-485, optisch isoliert
Sicherungen: Temperatursicherung sowie Spannungsmonitor für
Steuerungsplatine
Dateneingang/ausgang: verriegelter 5-pol XLR-Stecker/verriegelter
5-pol XLR-Buchse; pin 1 Masse, pin 2 cold (-), pin 3 hot (+) |
Stromversorgung |
Netzkabel: 3 m 3-pol. Schuko
Anschluss: 220/50Hz |
Bei der Hardware wird jetz komplett auf die Digitaltechnik gesetzt.
Anfangs war das Pult mit Analogtechnik versehen, das direkt die Dimmerpacks
ansteuern sollte. Doch mit dem Hinzukommen des Digitalen Steuerprotokolls
DMX wurde das Pult zum DMX Encoder umfunktioniert. Da nun auch die Dimmerpacks
mit DMX angesteuert werden sollen, intern sowie extern, kann nun auch
die Bedienungsverarbeitung digital erfolgen und lässt somit mehr
Spielraum und Möglichkeiten für die Steuerung offen. Durch
die Schnittstelle für den Anschluss eines Computers können
die Funktionen des Mischpults sogar noch erweitert werden.
Hier eine Übersicht über die Komponenten in der Entwicklung:
Lichtorgel |
|
LO1 |
LO2 |
LO3 |
LO4
|
Platine
bestückt |
99% |
99% |
99% |
|
IC
eingebaut |
nein |
nein |
nein |
nein
|
Pfostenverbinder
angelötet |
- |
- |
nein |
nein
|
Dimmerpack |
|
DP1 |
DP2 |
Platine bestückt |
99% |
99% |
IC eingebaut |
nein |
nein |
Netzteil |
|
NT1 |
Platine bestückt |
100% |
Das Gehäuse bietet Platz für die Dimmerpacks, den DMX Encoder
und die Steuereinheiten für das Pult. Für die Außenmaße
wurde das Standard 19" Format genommen, was den späteren Einbau
in ein Flightcase ermöglichen soll. Auf den Bildern sieht man noch
die 'alte' Frontplatte, die für das 'analoge' Pult geplant war.
Das diese Edelstahlplatte zur Bearbeitung etwas schwierig war, wusste
zu diesem Zeitpunkt noch niemand, und so wird nun für die Aussparungen
noch mal eine neue Front- und Rückplatte gefertigt.
Die
Software dazu wurde bis jetzt in Delphi 5.0 geschrieben und verfügt
über eine graphische Benutzeroberfläche wie sie jeder aus Windows 95/98
gewöhnt ist. Bis jetzt beinhaltet die Software Funktionen für: Geschwindigkeit,
Richtung, Flashen, Beatcounter, Abfolge der Kanäle und wildes Durcheinander.
Doch in Zukunft soll noch ein SoundToLight-Effekt, Scannersteuerung,
und ein bassgesteuertes Weiterschalten der Lampen implementiert werden.
Wobei die Scannersteuerung ganz neue Dimensionen eröffnen soll!
Es soll jederzeit in die Programme eingegriffen werden können,
und es soll einen Live-Modus geben, der einem die Steuerung der Scannerpositionen
und Farben in Echtzeit ermöglichen soll! Selbst die Programmierung
der Scannerbahnen wird durch die Programmierung über den Computer
um einiges leichter. Denn man zieht mit der Maus seine Bahnen auf dem
Steuerpanel und schon berechnet das Programm die Steuerung für
die Scanner! Somit bietet die PC-Variante den üblichen industriellen
Varianten einige Vorteile!
Es
wurde in Erwägung gezogen, die endgültige Software in einer anderen
Programmiersprache wie Java oder C++ zu schreiben, die mehrere Möglichkeiten
bietet.
|