Hier
wurde der Entwicklungsweg des LJ 2000 Projektes chronologisch zusammengefasst.
Mittlerweile zieht sich das Projekt schon über mehrere Jahre, aber
letzt endlich stellte immer die Finanzierung das Problem dar. Doch Ende
2000 wurde es gelöst, und mal sehen wie es nun voran geht. Die
den aktuellen Stand der Komponenten könnt ihr auf den jeweiligen
Seiten anschauen.
Das neue Jahr ist, da und auch mit den Scans geht es nun weiter. Da
mich eine Krankheit für längere Zeit ausser gefecht gesetzt
hatte, habe mich mir so einige Gedanken darüber gemacht, und nun
endlich auch mit den CAD Zeichnungen begonnen. Da kamen auch gleich
mal wieder neue Probleme auf. z.B. die richtige Wahl der Kugellager,
die jetzt hoffentlich richtig ist! Zum anderen musste wegen den Zahnrädern
eine komplette Getrieberechnung durchgeführt werden, da sich sonst
die Gobopositionen ändern würden. Da nun alle relevanten Berechnungen
durchgeführt wurden, began die CAD Zeichnung aller beteiligten
Komponenten. Zum Teil konnte auf fertige Ergebnisse der Hersteller zugegriffen
werden, aber ein Großteil musste doch von Hand vermessen und gezeichnet
werden. Bei den drehbaren Gobos steht die Zahl nun endgültig für
7 + offen fest. Bei dem Farbrad bleibt es bei den 15 + offen. Ein weiteres
statisches Goborad ist hinzugekommen, dass dank eines platzasparenden
Antriebs noch Platz gefunden hat. Die Zeichnungen können nach der
Entwurfsphase hier eingesehen werden.
Die ersten Teile für die Scanner sind nun in Auftrag gegeben.
Die Hauptbeschäftigung liegt im Moment darin, die kompletten Scanner
in einem CAD-Programm zu erstellen. Damit lassen sich später sehr
einfach 2D-Zeichnungen für die Pläne erzeugen. Das hat den
Vorteil dass man den Scanner komplett in 3D erstellt und dann für
jedes einzele Teil eine 2D Zeichnung ausdrucken kann. Weitere Vorteile
sind, dass man Änderungen leicht per 'Mausklick' machen kann, und
zum anderen, dass die Arbeit für die Fertigung erleichtert wird,
da alle Bemaßungen automatisch erstellt werden. Somit fehlt das
Zeichnen von Hand weg. Für die Mircroschrittansteuerungen werden
andere Schrittmotoren benötigt. Der maximale Phasenstrom darf 0,650
mA nicht überschreiten. Mögliche Zulieferer stehen schon in
Aussicht.
Die Linsen für die Optik sind nun endlich eingetroffen. Sofort
wurde mit den ersten optischen Test begonnen. Als Lichtquelle dient
im Moment noch ein PAR36 Spot, der ein sehr gut gebündeltes paralleles
Licht erzeugt. Somit kommt man erstmal mit der Feldlinse und dem Objektiv
aus. Das Ergebnis ist überraschend gut. Der Lichtoutput kann sich
sehen lassen und die Abbildungen der Gobos sind gestochen scharf. Die
Iris arbeitet auch einwandfrei, leider alles noch im provisorischen
Aufbau und manuell. Aber bei nächster Gelegenheit werden die ersten
Bilder in Netz gestellt. Unter der Rubrik Scanner
befinden sich aber schon Bilder der einzelnen optischen Bauteile in
der Reihefolge wie sie auch später verbaut werden.
Für die nächste Zeit sind dann weitere Schrittmotoren sowie
deren Treiber in Arbeit. Dabei muss zwischen Mikroschritt- und Normal-Betrieb
unterschieden werden. Für Farb- und Goborad reichen 'ungenauere'
Motoren, im Gegensatz zu den indizierbaren Gobos, Iris und PAN-TILT
Bewegungen. Aber auch hierfür sind schon mehrere Treiber in Aussicht.
So wie man unschwer erkennen kann ist nun etwas Zeit verstrichen und
der Stadt der Dinge sind nun folgendermaßen aus. Nach einer 'kleinen'
Sommerpause habe ich mich nun wieder an die Arbeit gemacht und kann
nun diese Fortschritte verkünden. Gleich das Unangenehme zu Beginn.
Die Frontplatte, die nun seit längerer Zeit in 'Bearbeitung' ist,
ist immer noch nicht fertig. Leider habe ich darauf keinen Einfluß
und muss es nun mal hin nehmen wie es ist. Aber dafür gab es große
Fortschritte im Bereich der Scanner. Wie auf der Komponentenseite zu
entnehmen ist, ist die Planung des Scanners nun fertig. Die einzeln
Features könnt ihr auf der Scannerseite nachlesen. Derzeit wird
die Steuerplatine dafür erstellt. Nun habe ich auch passende Treiber
für die Schrittmotoren gefunden, so daß in naher Zukunft
die ersten Versuche mit den Schrittmotoren gestartet werden können.
Darüber hinaus bin ich noch auf der Suche nach Linsen und einer
variablen Iris, die für den Scanner unerlässlich sind.
Für den DMX-Controller wird im Moment noch der Vorschlag diskutiert,
die Ansteuerung über USB zu realisieren. Hätte den Vorteil,
dass die komplette Steuerung des Mischpult incl. DMX über eine
Leitung erfolgen würde. Im Moment werden dafür noch der serielle
und der parallele Port benötigt. Ob sich der Mehraufwand mit USB
überhaupt lohnt muss noch entschieden werden.
Die
PAR Scheinwerfer sind nun endlich eingetroffen. Also habe ich mich gleich
mal an den Bau der T-Bars ran gemacht. Sind jetzt im Prinzip fertig,
für die richtige Verkabelung muss noch gesorgt werden. Im Moment
entscheide ich noch zwischen Harting- oder Bulginstecker. Leider gibt
es im Moment noch Probleme mit der Ansteuerungsplatine, so dass ich
noch keinen Test machen konnte. Aber wahrscheinlich liegt es an den
Optokoppler, die mir beim letzten Löten an der Versuchsplatine
'verbrannt' sind. Muss mir jetzt erst mal neue besorgen, und für
die Zukunft am besten mit IC-Fassungen arbeiten.
Gestern
konnte ich nun endlich die Frontplatte zur Bohrung abschicken. Ich hoffe,
dass ich nun das Projekt langsam zum Ende führen kann. Der Bau
der Scanner gestaltet sich weiterhin als Schwierig, da man viele Faktoren
berücksichtigen muss. Im Moment bin ich mit der Auswahl der richtigen
Lampen beschäftigt, damit die Scanner auch eine gute Lichtausbeute
und schöne Farben besitzen. Bin gespannt, ob es Halogenlampen mit
einer Farbtemperatur von über 4000K gibt, die man zu einen noch
erschwinglichen Preis erwerben kann. Desweitern bin ich mit der Informationsbeschaffung
über Microcontroller beschäftigt. Sie bilden das Herzstück
des Scanners. Die ankommenden codierten DMX-Daten werden an die Microcontroller
weitergeleitet, welche dann widerum Signale an die Treiber der Motoren
ausgeben.
Durch
die Verwendung des DMX Protokoll kamen zusätzlich ein paar Veränderungen
dem Projekt zu Gute. Zum einen kann man auf die Datenkanäle der
parallelen Schnittstelle verzichten, was zur Folge hat, dass nun alle
12 Känale für das Lichtmischpult zur Verfügung stehen.
Somit kann jeder Kanal per Software über den Computer angesteuert
werden. Auf dem Mischpult wird es dann noch zusätzlich ein paar
Regler geben, die über einen A/D Wandler einige Parameter der Scanner
verändern lassen.
Der
Zusammenbau der Hardware verlief bis jetzt zum größten Teil
ohne Probleme. Das einzige, was mich ein wenig nervt, ist das die Kollegen
von Reichelt es nicht auf die Reihe bekommen, mir die Trimmpotis in
einer liegenden Bauform zu liefern. Somit habe ich jetzt schon 2 Bestellungen
mit stehenden Trimmpotis bekommen, die ich einfach nicht verbauen kann.
Leider ist ein Test der einzelnen Komponenten noch nicht möglich,
da alle in einer gewissen Weise von einander abhängig sind. Da
werde ich mir wohl noch etwas einfallen lassen müssen. Schade,
dass sich die Bearbeitung der Frontplatte so sehr hinzieht, denn für
die weiteren Schritte wäre es zwingend notwendig, die Schalter
und Regler zum Test der Komponenten zu montieren. Mittlerweile habe
ich auch ein gutes Angebot für die PAR Scheinwerfer gefunden. Dann
fehlen nur noch die T-Bars und die Scanner. Wobei es bei den Scanner
auch wieder Fortschritte gibt. Zwar noch nicht in der Montage, aber
immer hin habe ich jetzt eine gute Quelle gefunden, bei der man viel
über Mikroprozessoren, DMX und Schrittmotoren erfahren kann. Da
die Scanner kleine Meisterwerke der Technik sind, muss die Planung daher
sehr sorgfältig sein, denn wir will schon einen Schrittmotor für
70 DM gleich zu Beginn verbraten?? Daher ist mit den Scannern erstmal
jede Menge theoretisches Wissen von Nöten, damit man sich an die
Hardware machen kann. Soweit zum derzeitigen Stand der Dinge.
Nun
sind alle Bauteile eingetroffen und der Bau kann nun beginnen. Als erstes
wird die Bedientafel in Angriff genommen, denn bis alle Bohrungen und
Schlitze erfolgreich an den richtigen Stellen sind, wird wohl noch einige
Zeit vergehen. In der Zwischenzeit wird dann die Hardware gelötet
und wenn alles reibungslos klappt, dann dürften in ein bis zwei
Wochen das erste Mal die ersten Teile der Anlage in Betrieb gehen. Also
mal abwarten wie alles läuft.
Die
Platinen für die Steuerungen sind nun eingetroffen und konnten
mit der Hilfe eines Freundes kostengünstig hergestellt werden.
In den nächsten Tagen müssen dann noch die Bauteile bei den
zwei Elektro-Versandhäusern Conrad und Reichelt bestellt werden.
Dann hoffe ich bald den Prototyp in Betrieb nehmen zu können.
Durch
einen kleinen Zwischenfall habe ich wieder mehr Zeit für mein Projekt
gefunden, und konnte endlich mit dem notwendigen Potenzial die Sache
angehen. Das Layout für die Bedienelemente auf der Gehäuseoberseite
wurde nun komplementiert. Die Ausstattung für den Prototyp steht
nun auch fest: 4 Lichtorgeln mit einmal Hoch- und Tiefpassfilter, Dimmer
für 4 PAR Scheinwerfer, Dimmer für 4 Scanner, Bedienelemente
für 4 zusätzliche Lichtquellen, Parallele Schnittstelle für
den Betrieb mit einem Computer.
Das
Gehäuse für das Interface wurde mir nun vor einiger Zeit überreicht!
Erste Überlegungen zum Layout der Bedienoberfläche wurden
unternommen. Da ich mich nun erstmal dazu entschieden habe eine Projektseite
zu erstellen blieb nicht mehr viel Zeit übrig!
Mittlerweile
werden die Kosten immer höher! Zwar habe ich jetzt geeignete Schrittmotoren
für die Scanner gefunden, doch leider sind sie etwas teuerer als erwartet.
Der Stückpreis beträgt 65 DM (<- aus der Vor-Euro-Zeit!!!!). Doch
leider benötige ich 6 Stück davon! Falls mich jemand sponsern will -->
E-Mail.
Bis
jetzt ist nur die Schaltung für das programmierbare Lauflicht fertiggestellt.
Doch der Bau der Scanner gestaltet sich ein wenig schwierig, da im Moment
noch nach geeigneten Schrittmotoren für den ablenkenden Spiegel gesucht
werden muss. Die Schrittmotoren sollten stark sein, damit sie mit dem
hängenden Schrittmotor und dem Spiegel fertig werden, und zum anderen
sollten sie schnell sein, damit der Spiegel innerhalb kürzester Zeit
in Position gebracht werden kann.
Erste
Überlegungen und Planungen für den Bau einer eigenen Lichtanlage.
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